Astrud

Astrud vom Weidengrund



Astrud und Sieglinde waren Kammerfrauen und Vertraute der Gemahlin eines Reichsritters.
Unglücklicherweise verstarb der Ritter am Fieber und ließ den Besitz herrenlos zurück.
Wie es zu jener Zeit Sitte war, wurde die Ritterswitwe, nach angemessener Trauer, wiederverheiratet.
Der neue Herr brachte seinen eigenen Bedienstetenstamm mit, und um die Herrin von alten Erinnerungen zu befreien, mussten die ihr Vertrauten gehen.
So waren Astrud und Sieglinde ihres Heims beraubt und wandern nun durch die Welt, mit dem was sie tragen können und am Leibe tragen.